Rotomat Trianon


Trianon
RotomatTrianon 01.jpg
Grundlegende Infomationen:
Gerätetyp: Rotomat
Hersteller: Günter Wulff Apparatebau
Berlin GmbH
Baujahr: 1973
Währung: DM
Spieleinsatz: 20Pfennig
BAZN Nummernkreis: 323



Gerätevorstellung

Erfolgreicher Nachfolger des legendären Monarch mit der Besonderheit, dass bei Erscheinen des Wappens auf der mittleren Walze, auf der linken Seite eine Stufe aufgezählt wird. Bei Erreichen der 10. Stufe werden 2 DM aufgezählt.

Eigentlich der "Urvater" der erfolgreichen Wulff-Geldspielgeräte aus den 70er Jahren. Er ist das erste Gerät einer neuen Serie, welches das Spielprinzip vom Vorläufer des Super Joker hatte.

Es folgten weitere Geräte auf der Basis des Monarch: Rotomat Trianon, Rotomat Astor und der Rotomat Regent 100, der das letzte 20 Pfg Gerät war. 1976 folgten dann die ersten 30 Pfg. Spielautomaten.

Vom Spielprinzip her ging es um einfache Geldgewinne. Die Funktionen wurde bei den Folgegeräten weiter ausgebaut. Die Gewinne waren beim Monarch noch recht häufig, wurden aber bei den Nachfolgern etwas abgebaut - hier gab es eher Sonderspiele als Geld.

Der Rotomat ist das erste Gerät seiner Serie, der über einen Münzspeicher von 90 DM verfügt. Der Vorgänger Super Joker hatte hier noch maximal 9.90 DM. Der Automat besitzt 5 rotierende Felder, die auf 3 Walzen untergebracht sind.

Münzeinwurf: 10 Pfg., 50 Pfg., DM 1, DM 2 und DM 5 Münzen

Spieleinsatz: 20 Pfg.

Spielablauf: Die linke Walze kann nachgestartet, die anderen Walzen können vorzeitig gestoppt werden. Stimmen die Beträge auf den drei Walzen überein, so wird dieser Betrag gewonnen und auf dem Vorlagezählwerk hinzugezählt. Erscheinen in den Fenstern Ritter-Ritter-Ritter, wird eine Super-Serie von 10 Spielen, bei Schild­Schild-Schild eine Super-Serie von 5 Spielen ausgelöst. Diese werden in dem Leuchtfeld (1 - 20) angezeigt, und es wird jeweils ein Gewinn von DM 2,- gegeben. Während dieser Spiele werden auf ein kariertes Feld der mittleren Walze allein DM 2,- gegeben, jeder andere Gewinn wird auf DM 2,- erhöht. Die Felder 3, 8 und 15 der Superspielanzeige sind rot markiert. Erscheint der Ritter auf der mittleren Walze, wenn eines dieser Felder erleuchtet ist, werden DM 2,- als Gewinn gegeben und zwei weitere Superspiele zugezählt. Die Felder 5 und 6 der Superspielanzeige sind orange markiert. Erscheint der Ritter auf der mittleren Walze, wenn eines dieser Felder erleuchtet ist, werden DM 2,- als Gewinn gegeben und fünf weitere Superspiele zugezählt. Trifft der Ritter im mittleren Fenster ein, wenn während der Superspiele die 16 erleuchtet ist, wird der „Super-Bo­nus"-Zähler auf 50 gestellt. Das Abzählen dieser 50 Spiele beginnt, nachdem das Leuchtfeld (1 - 20) abgezählt ist. Während der Super-Bonus-Spiele wird der Gewinn in Zweimarkstücken direkt ausgezahlt.

Lichtleiste: Neben den bekannten Spieleffekten hat der Rotomat-TRIANON eine Lichtleiste. Jedesmal, wenn auf der mittleren Walze das Symbol „Schild" erscheint, so leuchten nacheinander auf der Lichtleiste die Zahlen 1 bis 9 auf. Ist das 10. Feld, das durch ein Schild mit dem Wert DM 2,- gekennzeichnet ist, erreicht, so werden DM 2,- als Gewinn ausgezahlt.

Kreditwerk: Alle Gewinne gehen auf das Kreditwerk, Vorlagemöglichkeit bis maximal DM 89,90, jeder Betrag ist abrufbar.

Einbruchsicherung: Das Gerät Rotomat-TRIANON ist serienmäßig mit einer Alarmanlage ausgerüstet.



Technische Daten: Anschlusswerte: 220 V, 50 Hz Leistungsaufnahme: ca. 220 W Funkschutzstörung: das Gerät hat Funkschutzzeichen Maße: Breite: 58,5 cm Höhe: 88,0 cm Tiefe: 22,5 cm Gewicht: Brutto 47 kg



Technische Informationen

Option Vorhanden? Typ?
Steuereinheit Nein
Spielmodul Nein
Hobbymodus Nein


Bekannte Fehler

Zählwerke verharzen, Zahnräder unter den Walzen brechen.

Generationsübergreifende Fehler

Tellerzahnräder brechen oft. Nockengetriebe verharzt.

Verschleiß der Zahnräder im Antrieb über dem Motor. Siehe Getriebezahnrad Rotomat (ausführliche Anleitung).


(Quelle: Generation Wulff Rotomat)

Wartungshinweise

Keine Daten.

Platinennummern

Keine Daten.

ROM-Prüfsummen

Keine Daten.

Gewinnmatrix

Keine Daten.

Bildergalerie

Technische Unterlagen