Diplomat

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Rototron Diplomat

Diplomat
RototronDiplomat 01.jpg
Grundlegende Infomationen:
Gerätetyp: Rototron
Hersteller: Bally Wulff
Baujahr: 1985
Währung: DM
Spieleinsatz: 30 Pfennig
BAZN Nummernkreis: 177
Gerätenummer (Bally Wulff): 93



Rototron Diplomat im Automatenmarkt

 


Gerätevorstellung

 

Eine ältere Gerätevorstellung (Sven Schreiber, ca. 2005):

Rototron Diplomat (1985, Bally Wulff, 30 Pfennig-Spiel)

Der Rototron Diplomat hat für den Spieler die attraktive Eigenschaft, das ausnahmslos alle Geldgewinnkombinationen zu einer Ausspielung führen. Diese Ausspielungen erstrecken sich jeweils über fünf Felder (beginnend mit dem Feld des Auslösebetrages sowie die jeweils vier darüber befindlichen Felder). So bringt beispielsweise ein 30 Pfennig-Gewinn maximal 3 Sonderspiele, ein 80 Pfennig-Gewinn bis zu 8 oder ein 2,40 DM-Gewinn bis zu 25 Sonderspiele.

Auch verschiedene Serienkombinationen gibt es in großer Zahl, bei weniger als 5 angezeigten Seriensymbolen führen auch diese allesamt zu Ausspielungen. Wird links, rechts und in der Mitte jeweils eine Medaille angezeigt (links ersatzweise auch eine Krone), so wird in der linken Risikoleiter von 2 bis 50 Sonderspiele ausgespielt. Bei 4 Medaillen (je Walze mindestens eine) gibt es in der rechten Risikoleiter eine Ausspielung von 3 bis 50 Sonderspielen. Bei drei Medaillen und einer Krone auf der linken Walze (je Walze mindestens ein Symbol) wird die große Ausspielung ausgelöst. Auch hierbei gibt es eine Besonderheit: Die Ausspielung verfügt über die sechs Felder 8, 12, 16, 25, 50 und 100 Sonderspiele. Zusätzlich verfügt sie über ein Feld x2" (das große grüne Feld in der Mitte). Wird dieses Feld ausgespielt, so wird erneut ausgespielt. Dabei werden die Felder 12 und 100 Sonderspiele so wie das Feld ""x2"" selbst ausgeschlossen. Das Ergebnis der zweiten Ausspielung wird dann verdoppelt. Dieses Feature gab es übrigens auch beim Rototron Continental II (1984). Fünf mal Medaille löst direkt die 100er-Serie aus, vier Medaillen plus Krone bringt 50 Sonderspiele.

Der Diplomat gehört zu einer der ersten Bally Wulff-Geldspieler der (kurzlebingen) Generation mit großem Tasten-Profil, welche bündig aneinandergereiht den Steg zwischen Frontscheibe und Auszahllade ersetzen. Diese Tasten (von einigen Insidern auch ""Ziegelsteintasten"" genannt) wurden nur rund 3 Jahre eigesetzt. Einige spätere Modelle wie z. B. der Rototron Doppel-Krone (Erstauflage 1986) wurde zunächst mit den großen Tasten, später jedoch mit den ""handelsüblichen"" Tasten gebaut. Eigentlich schade, dass Bally -Wulff ziemlich schnell wieder von den ""Zieglsteintasten"" abkehrte, denn sie haben einen recht hohen Bedienkomfort und gaben den Geräten ""ihr eigenes gewisses etwas"". Obwohl hier schon das Gehäuse verwendet wurde, welches bis zum Beginn der Technik 2000 beibehalten wurde, findet man im Innern des Gerätes noch die Technik der vorangegangen Geräte-Generation (mit Modellen wie Rototron Titan und Rototron Krone). Kurz und gut: Rototron Diplomat - ein attraktives Gerät.




Technische Informationen

Option Vorhanden? Typ?
Steuereinheit ja
Spielmodul Nein
Hobbymodus nein
EZ mit Chip/Karte nein


Bekannte Fehler

Generationsübergreifende Fehler

Wartungshinweise

Keine Daten.

Platinennummern

Keine Daten.

ROM-Prüfsummen

Keine Daten.

Gewinnmatrix

Keine Daten.

Bildergalerie