Regent 100

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Regent 100
regent 100.jpg
Grundlegende Infomationen:
Hersteller: Günter Wulff Apparatebau
Berlin GmbH
Baujahr: 1975
Währung: 20 Pfennig
BAZN Nummernkreis: 344
optische Animation mit LED: Nein
akustische Animation mit MP3: Nein
elektronische Zulassung: Nein



Gerätevorstellung

Der Regent 100 kam 1975 auf den Markt

Rotomat Regent 100 (Wulff, 1974, 20-Pfennig-Spiel)

Der Rotomat Regent 100 ist das erste Gerät von Wulff, bei welchem 100 und mehr Sonderspiele gewonnen werden können. Gleichzeitig ist der Regent 100 erstmals mit von hinten beleuchteten Walzen ausgestattet, was diesen Geräten seither eine besonders schöne Optik verleiht.

Sonderspielserien - bei Wulff nannte man sie damals Super-Spiele" - werden bei drei Königen (10 Spiele) oder bei drei Kronen (5 Spiele) ausgelöst. Zwar kann es beim Regent manchmal die eine oder andere längere ""Durststrecke"" geben, bis man eine Kleinserie erreicht, aber dies wird durch die in üppigster Zahl angebotenen Verlängerungschancen während dieser Serien mehr als ausgeglichen. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass der Regent 100 das einzige Gerät ist, welches in seinem 20er-Serientableu auf wirklich jedem Feld eine Verlängerungschance bietet. Auf zwei Feldern davon (Feld 12 und 19) wird sogar bedingungslos eine zusätzliche ""Stop-Serie"" (Sonderserie von unbestimmter Spielanzahl) eingeleitet, auf sechs weiteren Felder wird eine solche ebenfalls ausgelöst, wenn der König auf der mittleren Walze erscheint. Diese Serien enden bei Erscheinen des Stern-2-Mark-Symbols in der Mitte. Das Erreichen einer 100er Serie ist allerdings nur mittels zwei Treffern hintereinander durch den König im Mittelfenster bei Stellung 14 und 17 des Sonderspielzählers im Leuchttableau möglich (jeweils 50 Sonderspiele). Die 50er- und 100er-Serien werden separat auf einer Walze mit einer Skala von 0 bis 100 unterhalb der Spielwalzen angezeigt. Dabei werden keine Verlängerungschancen geboten, beim Auftreten von weiteren Kleinserien jedoch wird die große Serie bis zum Ende der Spiele im Leuchttableau unterbrochen.

Die Serien-Walze für 50er- und 100er-Serien war damals ein regelrechtes Markenzeichen der Wulff-Geräte. Das erste Gerät mit Serien-Walze brachte Wulff 1972 mit dem Rotomat Monarch heraus (damals allerdings nur bis 50 Spiele), letztmalig wurde es beim Rotomat Super 100 (1978) eingesetzt. Mit dem Verschwinden der Serien-Walze wurde dann auch das attraktive Leuchttableau aufgegeben, anstelle dessen wurden dann Walzenzählwerke in der selben Bauart wie die Münzzählwerke verwendet. Leider wurden dabei auch die Verlängerungschancen auf ein Minimum reduziert, in den meisten Fällen sogar komplett gestrichen.

Fazit zum Rotomat Regent 100: Auch wenn es sich bei dem Regent 100 um ein 20-Pfennig-Gerät handelt, kann eine Serie mit Verlängerung bis 20 im Tableau in Verbindung mit den Stop-Serien selbst ohne Einstieg in die 50er-oder 100er-Serie einen Gewinn im dreistelligen Bereich bringen. Zum richtigen Zeitpunkt die richtige Portion Glück an diesem Gerät versprechen Spielspaß ohne Ende.

Technische Informationen

Option Vorhanden? Typ?
Hobbymodus Nein
Spielmodul Nein
NVRAM Nein
NVRAM Typ Nein
EZ mit Chip/Karte Nein

Bekannte Fehler

Zählwerke verharzen, Zahnräder unter den Walzen brechen.

Generationsübergreifende Fehler

Tellerzahnräder brechen oft. Nockengetriebe verharzt.

Verschleiß der Zahnräder im Antrieb über dem Motor. Siehe Getriebezahnrad Rotomat (ausführliche Anleitung).


(Quelle: Generation Wulff Rotomat)

Wartungshinweise

Keine Daten.

Platinennummern

Keine Daten.

ROM-Prüfsummen

Keine Daten.

Gewinnmatrix

Keine Daten.

Bildergalerie